Problem serviceHostingEnvironment , minFreeMemoryPercentageToActivateService (SharePoint)

Unter SharePoint (aufgefallen beim Test von SharePoint 2013) kann ein Fehler auftreten, der übersetzt besagt, dass ein Webservice nicht gestartet wurde, da nicht ausreichend (weniger als 5%) Arbeitsspeicher vorhanden ist.

Dies kann sich auch darin äußern, dass eine Website nicht im SharePoint-Designer geöffnet werden kann (Fehler: The server could not complete your request.).

Um dies zu beheben, kann wie folgt vorgegangen werden:

1.       Auf den SharePoint-Server den IIS-Manager öffnen

2.       Die vom Fehler betroffene Seite anklicken

3.       Auf die Seite Mausklick mit der rechten Maustaste ausführen

4.       Im Explorer öffnen (Explore)

5.       Die Web.config im Editor (Notepad) öffnen

6.       Den Eintrag (Tag) „serviceHostingEnvironment“ suchen

a.       Dieser sollte dann etwa so aussehen: 
<serviceHostingEnvironment aspNetCompatibilityEnabled=“true“ />

7.       Den Eintrag so abändern:
<serviceHostingEnvironment aspNetCompatibilityEnabled=“true“ minFreeMemoryPercentageToActivateService=“0″/>

8.       Die Web.config speichern

9.       Entweder einen Application-Pool recycle durchführen oder ganz grob einen IISREST

Somit starten die Webservices auch, wenn weniger als 5% Arbeitsspeicher verfügbar sind und das Problem sollte gelöst sein.

Viel Erfolg.

SharePoint 2010, Dokumentsymbole werden nicht angezeigt nach Änderung an DOCICON.XML

Wenn ein IFilter installiert wird, so ist es meist von Nöten die DOCICON.XML des SharePoint (14\Template\xml) anzupassen, um für den neuen Dateityp das richtige Symbol anzugeben. Dabei geht man üblicherweise so vor, dass man sich eine Zeile aus dem Abschnitt <ByExtension> kopiert, einfügt und entsprechend die Dateiendung, sowie das darzustellende Icon verändert.
Manchmal jedoch kopiert man sich auch die empfohlene Zeile aus einem Blog oder Artikel im Internet.
Dabei Vorsicht!
Nicht weil das Internet ein so gefährlicher Ort ist…. 🙂 sondern weil hier die Anführungszeichen manchmal als “<test>“ und nicht als „<test>“ kopiert werden. *smile* siehe Bild:

anfuehrungszeichen
Sehen Sie den Unterschied? Wahrscheinlich auf den ersten Blick nicht. Und genau das ist das Problem 🙂 Um das erste <test> befinden sich orthograpische Anführungszeichen, um das zweite eben die ganz popeligen, die man erhält, wenn man im Editor Shift-2 drückt.

Das kann zu üblen Problemen und extrem frustrierender Fehlersuche führen, zumal SharePoint keinerlei Fehler meldet. Hinzu kommt, dass alle Einträge nach einem solchen fehlerhaften mit falschen Anführungszeichen nicht mehr abgearbeitet werden, also plötzlich viele oder sogar alle Dokumenten-Symbole nicht mehr angezeigt werden. Je nachdem, ob Sie den neuen Eintrag im Abschnitt <ByExtension> weit oben, oder weiter unten hinzugefügt haben.

Integrate Google to your MOSS Search Center / Google Suche in MOSS integrieren

There are a lot of webparts and tools around to add google search to your SharePoint. But most commonly these features do not integrate seamlessly with the search concept. They add another webpart to a site. But the user wants to use just one search input to search all given content, including google. And it should look like this:

google drop down search Pick Google as search scope

how it should be 
type your search term and click „Go“

Result in MOSS search Get the results displayed in a MOSS results page!

You could add Google to your crawl, but that would blow your database up. Here is a little trick that makes it appear to your users as if Google is integrated into your MOSS search without multiplying the size of your database.

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Wirklich cooles Tool Ironspeed Designer

Ein wirklich cooles Tool für ASPX-Entwickler mit dem ich mich mal etwas näher beschäftigt habe ist der Iron Speed Designer (http://www.ironspeed.com).
Es handelt sich um ein Entwicklungswerkzeug mit dem die Entwicklung von Datenbank gestützten Web-Applikationen wirklich kinderleicht wird.
Es gibt eine freie Version mit der man schon einiges anstellen kann und sich zumindest einen sehr guten Eindruck der Leistungsfähigkeit machen kann.

Das Tool unterstützt die Erzeugung von ASPX Seiten, multi language support der Applikationen, search, Export nach Excel, Word, PDF, E-Mail Workflows, Reports, Rollen basierte Rechtekonzepte, Stored Procedures und noch unglaublich viel mehr.

Ein Blick lohnt sich eigentlich für jeden Entwickler!

1000 Dinge, an die zu denken ist, wenn Microsoft Office SharePoint Server 2007 implementiert werden soll

Einleitung

Seit dem es den Micosoft Office SharePoint Server 2007 (MOSS) gibt, erfreut er sich zunehmender Beliebtheit in Unternehmen aller Größenordnungen. Wo der SharePoint Portal Server 2003 und die Windows SharePoint Services 2.0 (WSS) noch mehr oder weniger ein Schattendasein führten, hat sicherlich die Marketingstrategie Microsofts sehr dazu beigetragen, dass nun der MOSS 2007 in beinahe aller Munde ist. Interessiert man sich für ein mit Microsoft Office verbundenes Thema, so wird man inzwischen beinahe überall auch auf das Thema MOSS stoßen und ist beinahe schon gezwungen sich mit dem Thema zu befassen.

Wie es eigentlich auch schon bei seinem Vorgänger der Fall war ist der MOSS 2007 jedoch kein Werkzeug, welches einfach mal so mit einem „Fingerschnippen“ implementiert ist. Natürlich ist ein Testsystem schnell aufgesetzt und ein simples Setup ist wahrlich kein Hexenwerk, plant man jedoch den Produktivbetrieb wird man schnell auf vielerlei Dinge stoßen, die schon von der rein technischen Seite zu bedenken sind. Beschäftigt man sich noch ein wenig tiefer mit der Implementierung, so wird man auch auf eine ganze Menge von organisatorischen Punkten treffen, die ebenfalls nicht unbedacht bleiben sollten.

Dieser Artikel versucht sich nun mit einem kleinen Rundumblick zu befassen, der einen Eindruck und eine kleine Hilfestellung liefern soll, was bei der Implementierung eines MOSS zu bedenken, zu beachten, zu organisieren und vorzubereiten ist, um ein erfolgreiches Projekt daraus zu machen, und nicht einfach nur ein weiteres Werkzeug zur Verfügung zu stellen, welches in einem Unternehmen nur ein Werkzeug unter vielen anderen Werkzeugen ist.

Es wird hier jedoch nicht auf die verschiedenen Begriffe der SharePoint-Welt eingegangen. Der Artikel ist also im Wesentlichen für Leser geeignet, die sich bereits mit den Grundlagen der Microsoft SharePoint-Technologien beschäftigt haben.

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Design (CSS) anpassen / customize Design (CSS)

When customizing SharePoint (MOSS) designs or creating a whole new CSS file for customization please take care of the following precautions:

  • don’t use any other design than the standard design pattern
  • using WSS 3.0 the customized CSS file has to be attached to the master page (SP-Designer)
  • using MOSS 2007 all files (most will be images) refered in the CSS have to be accessible by the standard „reader“ group. Don’t place them in directories or libraries where the „reader“ group has no access rights.
  • using the standard „Style Library“ for the CSS and all the images take care of checking all the files correctly in and publish them

doing otherwise will end in funny results such as viewing the site as admin will look good, but accessing it as a reader will show the old uncustomized design.

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Bei Anpassungen von Designs oder Verwendung alternativer CSS Dateien, sollte folgendes beachtet werden:

  • kein anderes Design benutzen, als das Standard-Design
  • unter WSS 3.0 muss die alternative CSS Datei an die Masterseite angehängt werden (mit SP-Designer)
  • alle Dateien, die in der CSS referenziert werden (es werden im Wesnetlichen Bilder sein) müssen für die User mit Standard Leser-Rechten zugänglich sein. Sie dürfen sich nicht in einem Verzeichnis oder einer Biblithek befinden, auf die „Leser“ keinen Zugriff haben.
  • Wird die Standard „Formatbibliothek“ für die CSS Dateien und Bilder verwendet ist darauf zu achten, dass alle Dateien korrekt eingecheckt und veröffentlicht sind.

andernfalls kommt es zu lustigen Effekten wie „Als Administrator sieht alles gut aus, als normales Benutzer sieht das Design jedoch ganz anders aus“.

Viel Spaß 🙂

Die wichtigsten CSS Klassen der Core.css für ein erstes Branding

Wenn man eine MOSS oder WSS Seite einer ersten Individualiserung unterziehen möchte, dann richtet sich das Augenmerk ganz automatisch auf die Elemente:

  • Globale Navigation
  • Schnellstartleiste
  • Seitenkopf
  • Logo
  • Seitenränder

Um einen schnellen Einstieg zu finden, muss man sich erst einmal durch den „Klassendschungel“ der Core.css kämpfen, um die Abschnitte zu finden, die zu den oben genannten Elementen führen.

Nachstehend die Klassen aus der Core.css, die zum Ziel führen…..

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MOSS und WSS CSS offenlegen – How to find the right CSS class

Wer sich schon einmal mit dem Branding von SharePoint-Seiten befasst hat, der wird schnell herausgefunden haben, dass es nicht so ganz einfach ist herauszubekommen, welche CSS-Klasse für welches SharePoint-Element zuständig ist.

Um das etwas zu vereinfachen, gibt es 2 sehr schöne Hilfsmittel. Ein kleines Script und die IE-Developer Toolbar von Microsoft.

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Have you ever struggled to find the right CSS class for your SharePoint branding? Anyone who tried it has surely found it annoying to toggle throug the classes to find the one he needs.

To make things a bit easier there are 2 little helpers. A small script and the IE-Developer tollbar from Microsoft.

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DFM2HTML Webseiten Editor für Dummies :)

Ich habe begonnen meine andere Webseite zu überarbeiten und wollte dabei nicht direkt so große Kanonen auffahren, wie beispielweise den SharePoint-Designer. Also habe ich im Web herumgesucht, um einen Seiteneditor zu finden, der nicht alles in irgendwelches Script oder Flash packt, damit die Suchmaschinen auch etwas haben worin sie crawlen können.

Dabei bin ich auf DFM2HTML gestoßen (Link hier).

DFM2HTML Webseiten Editor für Dummies 🙂 weiterlesen